Auf eines muss an dieser Stelle aber hingewiesen werden: Die thermografische Untersuchung eines Pferdes ist letztlich nur so gut, wie derjenige, der sie durchführt.
Zunächst einmal sind für die sachgerechte Durchführung thermografischer Untersuchungen (sowohl im veterinärmedizinischen Bereich als auch in sonstigen Einsatzgebieten, z.B. der Gebäudethermografie) fundierte thermografische Kenntnisse erforderlich, um verfälschte und irreführende Ergebnisse zu vermeiden, die zum einen durch diverse Umwelteinflüsse, zum anderen durch schlicht falsche Bedienung bzw. Einstellung der zur Verwendung kommenden Thermografie-Kamera leicht entstehen können.
Daneben sind aber für die Durchführung von Thermografie am Pferd auch umfassende Spezialkenntnisse rund um das Pferd erforderlich. Schon bei der Anfertigung der Wärmebilder und erst recht bei der anschließenden Auswertung spielen ganz andere Faktoren eine maßgebliche Rolle als in anderen Einsatzgebieten der Thermografie. Wieder andere Faktoren, die zum Beispiel im Bereich der Bauthermografie oder der Materialprüfung eine Rolle spielen, sind bei der Thermografie am Pferd irrelevant.
Es ist somit nicht damit getan, einfach irgendwie Wärmebilder von Pferden zu machen. Die Fachdisziplin Pferdethermografie erfordert umfassendes Spezialwissen. Sie rufen ja auch keinen Humanmediziner, um Ihr Pferd zu untersuchen!
Ich bin vom Deutschen Institut für Equine Thermografie ausgebildet und zertifiziert, darf mich somit zu den wenigen professionellen Pferdethermografen in Deutschland zählen. Durch die Zertifizierung können Sie sicher sein, dass Sie die bestmögliche Arbeit für Ihr Geld bekommen – und eine zutreffende Auswertung der Ergebnisse, die Ihnen und Ihrem Pferd wirklich weiter helfen kann.
Auch wenn Sie sich letztlich an einen anderen Pferdethermografen wenden sollten, kann ich Ihnen nur den Rat geben, wirklich nur einen zertifizierten Pferdethermografen an Ihr Pferd zu lassen!
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